zypogh: Januar 2013

+++Mit Freude präsentiert zypogh das JANUAR.PROGRAMM -
eine besondere Auswahl an Kunstveranstaltungen in Mannheim+++

.:Café Prag:. Fotoausstellung 'Florenz genießen'
31.01.2013 - 28.06.2013
Mo. 10-18 Uhr+++Di.-Sa. 10-23.45 Uhr+++So.13-18 Uhr
Vernissage: 31.01. 18 Uhr in Anwesenheit von Salzstangen & Erdnüssen und Vertretern der r.e.m und natürlich dem Künstler selbst

Zur großen 'Die Medici' - Ausstellung, ab dem 17.02. im Reiß-Engelhorn-Museum, ist einer der dazugehörigen Rahmenprogrammpunkte zu Gast im Café Prag. Eine Fotoausstellung von Adonis Malamos entführt uns in das Land der Medici - genauer, in die Stadt in der die Dynastie der Medici Ende des 14. Jahrhundert entstand und 3 Jahrhunderte weilte - Florenz. Im Mittelpunkt stehen bei der Ausstellung, bestehend aus 30 Fotowerken, die kulinarische Seite der Stadt und ihrer Bewohner. A. Malamos hat sich mit seiner Kamera auf einen Streifzug über die Märkte, durch die Cafés und Kneipen der Altstadt begeben. Machen wir also eine Reise im Mannheimer Quadrat E4 direkt nach Florenz und sagen uns bei gutem Espresso 'Ciao'...

zum Café Prag
zu 'Die Medici'

.:Ernst-Bloch-Zentrum:.'Kino & Kritik: Mensch 2.0'

31.01.2013 zur Einstimmung auf die Utopie Station 'Der optimierte Mensch' wird in der Rheihe 'Kino & Kritik' Teile des 12 - stündigen Mamut-Dokumentarfilms 'Mensch 2.0' (D / CH, 2010) von Basil Gelpke und Alexancer Kluge gezeigt+++Eintritt frei+++13-19 Uhr

.:Ernst-Bloch-Zentrum:.'Utopie Station: Der optimierte Mensch'

31.01.2013+++Eintritt 5€/ermäßigt 2.50€+++19.30 Uhr

Schneller sollen wir arbeiten und auch besser. Prozesse werden dafür optimiert. Am besten so, dass der Mensch sie gar nicht mehr steuert, denn das wäre nicht gut genug. Das können dann besser Algorithmen lösen. Dann hat der moderne Mensch auch gleich ein angemessenes Ziel - nämlich genauso gut zu werden. Nur dann gibt es den entsprechenden Bonus, das ist dann das allerhöchste Ziel. Die Sinnfrage ist hier fehl am Platz, ebenso nachhaltige Glückseligkeit oder gar Muße. Weiterhin ist Körperliches bei dieser Jagd nach dem wahrhaftigen Zielen eher hinderlich, erst recht, wenn es nicht recht funktionieren mag. Die meisten Defekte lassen sich ja glücklicherweise beseitigen und wenig zielführende Banalitäten wie das Mittagessen können zur Nebentätigkeit eingeschrumpft werden. Besser wäre allerdings eine Allround-Pille morgens. Kann nicht bitte endlich jemand sowas erfinden? Und wenn er schon dabei ist - die eigenen Gedanken stören auch manchmal bei der Prozessoptimierung.

zur Utopie Station
zur Utopie Station auf der Seite des Nationaltheaters
zu Mensch 2.0
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Foto: Adonis Malamos

.:Café Prag:. 'Abgang Januar'
29.01.2013 lediglich Abendkasse: Eintritt €6+++19 Uhr

Als wir erfuhren, dass es die kleine, verrückte Lesung mit dem passenden Titel 'Abgang' jeden letzten Dienstag im Monat schon seit knappen 2 Jahren im Café Prag gibt, waren wir begeistert - und sind es immer noch, auch im neuen Jahr! Mitglieder der Schauspieltruppe 'Neues Ensemble' (regionale Gruppierung Theaterschaffender) liest ausgewählte Texte, die an kürzlich verstorbene bekannte Persönlichkeiten erinnern sollen. Makaber ist die Sache irgendwie schon und auch traurig. Uns wurde berichtet, dass 'der Balanceakt zwischen Trauer und Lebensfreude an diesen Abenden stets eine Herausforderung darstellt, sich aber doch immer wieder zum Besten für alle Beteiligten entwickelt' - was auch immer das heißen soll! Wir werden den Abgang auch im Januar nicht verpassen - bei den interessanten Verstorbenen, wenn man das so sagen darf... Und Ihr?

zum Abgang
zum Café Prag

.:cafga.Schillerplatz:. Eine Artists4vivaconagua- Ausstellung
26.01.2013 – Ende März+++Mo.-Fr. 10–18 Uhr
Eröffnung: 26.01. mit Livemusik von Sarah Hardaway und Elif Ungan+++16-19 Uhr

Eine Artists4vivaconagua- Ausstellung oder die 'Strassenköter' sind back in town und das wie immer für den guten Zweck. Kunst für Aufmerksamkeit, Sensibilisierung und im Speziellen dieses Mal für ein Trinkwasser-Sanitärprojekt in Burkina Faso. Strassenköter, ein Künstlerduo aus Hamburg, waren schon einmal in Mannheim zu Gast. Damals auch im cafga, das ja berühmt ist für seine sehr soziale Ader und sein Engagement. Die Ausstellung wird nun im cafga.Schillerplatz gezeigt. Zu sehen gibt es Fotoillustrationen-Kunst. Strassenköter porträtieren fotografisch die Testimonials, um sie dann im 2. Schritt illustrativ umzusetzen. Und nein, die Porträtierten sehen der ein oder anderen Persönlichkeit aus der Musikbranche nicht zufällig ähnlich – sie sind es. Ehrenamtlich machen sie und Strassenköter für 'Viva con Agua' mit! zypogh.findet das wunderbar und ruft auf: schaut dort doch mal vorbei, besucht ebenso die Webseite und informiert Euch über das und andere tolle Projekte - da gibt es nämlich noch ein paar. Gutes tun und Spaß dabei! Zusätzlich könnt Ihr im cafga Fairkaffee und Leckereien vom Feinsten genießen.

zum cafga
zu Strassenköter
zu Viva con Agua

Bild: Christian Dammert

.:Ten Gallery:.'Christian Dammert - Shanghai Diaries'

26.01.2013 - 08.03.2013+++Mo.-Fr. 15-19 Uhr
Vernissage: 26.01. mit Fimo/Percusa Records/Mannheim+++20 Uhr

Man kann ihn oft erspähen in Mannheim - Pizza essend, Wege beschreitend, Kultur konsumierend... und nicht nur. Zuweilen verweilt er auch in anderen Metropolen, asiatischen Metropolen beispielsweise. Das tut er ebenso unaufdringlich. Dort entstehen dann freie Dammert-Arbeiten. Persönlich kommen sie daher, auch grafisch irgendwie. Aber vor allem bringen sie uns dazu, vor ihnen inne zu halten. Daher freuen wir uns umso mehr über diesen unseren Wahlmannheimer Künstler und Fotografen - Christian Dammert und besuchen selbstverständlich auch seine in Shanghai entstandene Ausstellung in der Mannheimer Ten Gallery.

zur Ten Gallery
zu Christian Dammert

Ernst Ludwig Kirchner, Drei Akte im Wald (um 1934/35)

.:Wilhelm - Hack - Museum:. Augenschmaus 'Naturnähe'

24.01.2013+++Vorschau, da sehr beliebt: 28.02./21.03.2013

Werkgespräch: 18.30 Uhr+++mit Dr. Nina Gülicher
Aperitif: 19.30 Uhr+++im Café Hack
Menü & Hintergründe: 20 Uhr im Restaurant Salamander und mit Jean-Philipp Aiguier
Ende: bis der letzte leckere Bissen und gute Schluck genommen sind.
Anmeldung: mit Vorkasse erforderlich+++06236/98 29 97 oder info@salamander-lu.de
Kosten: für das Rund-um-Packet 39€

Was haben Kunst, ein leckeres 4-Gänge-Menü, eine Werkschau, die 2. Staffel und fachkundige Vorträge gemeinsam? Sie alle sind Bestandteil einer klugen Kooperation - dem 'Augenschmaus'! Der Augenschmaus, eine Idee des Wilhelm-Hack-Museums und des Restaurants Salamander, geht in die 2. Staffel oder Runde und im November ging es los. Passend zum Wetter und dem Wunsch nach gemütlichen und kuscheligen Abenden bei Kerzenschein & Leckereien können wir bei solchen auch noch mehr über 'Kunst, Konzepte, Kulinarik' erfahren und uns an Denkanstößen erfreuen. Beim Januar.Augenschmaus geht es um Naturnähe und ihr soll an diesem Abend in verschiedensten Facetten begegnet werden. Erstlich geht es auf Spurensuche in Gemälden des Expressionismus, über den man gleichzeitig auch so einiges lernen kann. Im Anschluss an die Werkschau gibt es erst mal einen Aperitif im Museum und dann wird zum 4-Gänge-Menü spaziert - keine Angst, es ist nicht weit! Dort angekommen gibt es eine Einführung in die Herausforderung einer naturnahen Verarbeitung von Lebensmitteln. Dabei liegt der Fokus auf dem Weg der handwerklichen Tradition zur industriellen Produktion unserer Tage und das wachsende Bedürfnis des Rückschritts zur Natürlichkeit. Bei Kerzenschein, Köstlichkeiten und Wein könnte man auch über das Erlebte plaudern, muss man aber nicht - man kann auch einfach nur genießen. Klingt gut, wie wir finden - könnte auch ein nettes Geschenk werden. Ihr müsst nur rechtzeitig buchen. zypogh.wünscht einen angenehmen Abend!

zum Augenschmaus
zum Restaurant Salamander

das ist im Übrigen das Stadtrestaurant des Weingut Dr. Bürklin Wolf aus Ruppertsberg/Pfalz! Zum Weingut >> bitte hier entlang

Ilir Ferra und Gisela Kerntke

.:Literaturfest:.'europa_morgen_land 7'

20.11.2012+++Ilir Ferra+++Casa di Laul+++Ludwighshafen
09.12.2012+++Rumjana Zacharieva+++Café Prag+++Mannheim+++17 Uhr

20.01.2013+++Olga Grjasnowa+++Casa di Laul+++Ludwigshafen+++17 Uhr

25.02.2013+++Ilija Trojanow+++Alte Feuerwache+++Mannheim+++20 Uhr

17.03.2013+++Lena Gorelik+++Casa di Laul+++Ludwigshafen+++17 Uhr

'Neue deutsche Literatur von Autoren, deren Muttersprache nicht deutsch ist.' Das ist europa_morgen_land. Klingt recht nobel, ein solches Literaturfest. Multikulturell. Pro Europa. Nur, was hat es auf sich mit der 'lingua materna'?? Und wie soll man dann die Sprache nennen, die ein kleiner Junge, seit seinem sechsten Lebensjahr Einwohner der Stadt München, in seiner alltäglichen Umgebung erlernt? ZWEIt(MuTTer)SprAche? Zwei Mütter kann man schließlich auch nicht haben(?). Hm, eine junge Dame, die mit elf in die selbe Stadt übersiedelte, haben wir auch im Programm. Wir schlagen vor, wir fragen mal bei Herrn Trojanow und Frau Gorelik nach, wie die beiden das so sehen. Ansonsten freuen wir uns ungemein auf neue, ausgezeichnete Literatur und auf Austausch, denn wie hieß das doch gleich...? Austausch ist Bildungsarbeit.

zum Literaturfest

La mer en pointilles, Buffons Theatre, FR/ Foto: Jl Ouvrard © Imaginale2012

.:Alte Feuerwache:. Imaginale.Mannheim - Figurentheaterfestival

17.01. - 21.01.+++Alte Feuerwache, JungesTheater, Schnawwl
Kinderprogramm: in der Jungen Oper und im Schnawwl+++11./15./16. Uhr+++6 €
Erwachsenenprogramm: Alte Feuerwache jeweils 20 Uhr+++12€
Vorverkauf unter: 0621/ 1680 302

Puppentheater!? Kasperle, oder wie? Na, aus dem Alter sind wir ja mal raus, oder nicht? Womöglich nicht, vielleicht sind gerade wir richtig für so ein experimentelles Festival. Und wie soll das aussehen? Menschen - also Schauspieler mit Puppen oder Figuren, so nennt man die Helferlein auf der Bühne im Fachjargon, gestalten eine aufregende Verbindung. Einer Symbiose gleich, können somit neue, faszinierende Realitäten oder Fantasiewelten auf der Bühne erschaffen werden, wobei der Verlauf zu Tanz, Performance, Musik, Film fließend ist, so hörten wir. Um ehrlich zu sein - wir sind skeptisch - aber auch wahnsinnig neugierig auf das, was uns geboten werden soll. Zum dritten Mal findet das Figurentheaterfestival in Mannheim statt und ganz schön anspruchsvoll ist das Programm! Unter anderem glänzen Absolventen spezieller Studiengänge aus Stuttgart und Berlin durch Professionalität und innovative Gestaltungsformen. Seit 30 Jahren kämpft das Genre um Anerkennung und den Platz fern von Kasperle und Co. Stolz sind die Veranstalter und Künstler auf das hohe Niveau der vergangenen Festivals und freuen sich darauf, uns auch dieses Jahr zu beweisen, wie umfangreich, bewegend, lebendig, neuartig und gefühlvoll diese Art der Kunst sein kann.

zur Imaginale
zum Programm

.:zeitraumexit:.'Talking Territories'

20.01.2013-17.02.2013+++Fr. 16-20 Uhr+++Sa.So.Feiertag 14-18 Uhr+++Eintritt frei!

Eröffnung: 19.01.+++20 Uhr

Und wieder wagt es das zeitraumexit mit uns einen Blick dahin zu werfen, wohin sonst eher kein Blick geworfen wird - bei dieser Ausstellung nämlich auf die Hintergründe von Comic-Zeichnungen. Das 'WO' interessiert, der Handlungsort wird zum Protagonisten und Räume können ihre Geschichten erzählen. Kurator Tilo Schwarz hat für sein 'Steckenpferd', den Comic, auch diesmal mächtig gezaubert - namhafte Größen werden vereint, eigens angefertigte Arbeiten ausgestellt sein. Ein wahrer Mehrwert.

zu den sprechenden Territorien

.:rem.Kulturschmaus:. 'Besonderes zu Artur Pfau'

15. & 22.01.2013 im Museum.Weltkulturen+++5,50€ ex!klusive Kaffee & Kuchen+++ 14:30 Uhr
Anmeldung: bitte unter 0621 - 293 3771 oder reiss-engelhorn-museen@mannheim.de

Diese besondere Veranstaltungsreihe des rem kredenzt den älteren Herrschaften Mannheims + Interessierten monatlich Besonderheiten aus Kunst, Geschichte oder Spezielles zu den aktuellen Ausstellungen der Museen. Nach dem Vortrag wird Kaffee und Kuchen serviert und man kann miteinander über das Gehörte plaudern. Als besonderer Leckerbissen steht in diesem Monat die Ausstellung des Mannheimers Artur Pfau auf der Tafel. Artur Pfau hat ein Stück Mannheimer Geschichte festgehalten. Seine Zeit. Jahrzehnte lang hat er seine Stadt fotografiert und hinterlässt stille Zeitzeugen für uns. Da die Ausstellung im Januar zu Ende geht, ist es eine gute und vor allem die letzte Gelegenheit mehr über das Vor - und Nachkriegs-Mannheim und einen besonderen Fotografen zu erfahren. Also, Oma eingepackt und hineingesprungen in das köstliche Vergnügen! Wessen Oma nicht kann, der kann auch gerne jemand anderes einpacken. Junges Gemüse ist dort auch sehr gerne gesehen - wir haben extra für Euch angerufen und nachgefragt.

Zum Schmaus
zur Ausstellung Artur Pfau

.:Rudolf-Scharpf-Galerie:. 'Leipzig am Rhein'

19.01.2013 - 14.04.2013+++Do.Fr. 15-18 Uhr+++Sa.So. 13-18 Uhr+++Eintritt frei!
Vernissage: 18.01.+++19 Uhr

Ui, Leipzig meets die Pfalz und eine Klasse stellt sich vor. Welche Klasse und wer besucht hier wen? Jetzt im Januar kommt eine 'Malerei-Klasse' der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 14 KünstlerInnen sind in die Projektgalerie für junge Kunst des Wilhelm-Hackmuseum eingeladen und präsentieren dort und im dis>play - Raum des Hack-Museums ihre Werke. Und weil die Studenten der Malerei so vielseitig sind, gibt es nicht nur malerische Positionen zu sehen. Mitnichten, zur Ausstellung gesellen sich Videos, Installationen, Zeichnungen und Skulpturen. A ha! Na hoffentlich ist da auch etwas vom Lehrplan der Buchkunst zu sehen – fänden wir schön! Liebe 'Klasse Ottersbach' wir begrüßen Euch herzlichst in unserer Region. Und wo der Buchdruck seine Revolution erlebte, wissen wir ja alle – genau, in der Pfalz. Dann mal ab nach Mainz ins Gutenbergmuseum - Museum für Druck-, Buch- und Schriftgeschichte aller Kulturen. Ist doch bestimmt auch was für Euch, liebe zypoghlerInnen. Beteiligte KünstlerInnen sind im Übrigen: Rania Akl, Tilman Aumüller, David Borgmann, Ines Brands, Stefanie Heinze, Sophia Loth, Franziska Neuhofer, Selma van Panhuis, Rahel Pötsch, Norbert Reissig, Katharina Schilling, Thomas Stephanblome, Genaro Strobel und Lydia Wahrig.

zur Galerie
zum Austellungsflyer
zum Gutenbergmuseum

.:Galerie Peter Zimmermann:. - 'Roxy Walsh'

12.01. - 09.02.2013+++Di.-Fr. 12.30-18 Uhr+++Sa. 11-14 Uhr

Nordirland ist die Heimat von Roxy Walsh, die derzeit in der Galerie Zimmermann ihre sonderbaren Werke zeigen kann. Die nun seit Jahren in London lebende Künstlerin ist aber immer noch fest mit ihrer Heimat verbunden. In Belfast war ihre letzte Ausstellung, in welcher sie ganze Räume gestaltete. Groß ist ihre Liebe für die Arbeit mit Wasserfarben, doch ebenso scheint Ölfarbe als Mittel der Darstellung in früheren Werken, tiefen Einklang in ihr gefunden zu haben. Die 'Yellow Girls' stammen aus einer Reihe, die den Namen Second Sex trägt. Die wunderbare Galerie Zimmermann stellt diese bis Anfang Februar aus. Surreal und fast kindlich sind die Werke. Undurchsichtig ist sowohl die Motivwahl, als auch die gewählte Darstellungsform. In ihren Bildern nimmt sie uns mit in ihre verzauberte Welt der Farben. Puppenhafte Figuren und großzügige Farbflächen bieten Raum zum grübeln und meditieren. Immer wiederkehrende symbolhafte Formen wirken wie alte Bekannte in Mitten fremder Fantasiewelten, die Walshs Werke schaffen. Erkennt ihr sie auch wieder? Viel Freude beim Entdecken!

Zur Galerie Zimmermann
Zu Roxy Walsh

.:Café Prag:. 'Moments - Elise Kammerer und Adonis Malamos'

Im Januar 2013+++Mo. 10-18 Uhr+++Di.-Sa. 10-23.45 Uhr+++So.13-18 Uhr

Vernissage: 11.01.+++19 Uhr

Mannheim, wir lieben Dich. Auch für das Café Prag. Denn dort kann man eigentlich immer sitzen. Alleine, in Gesellschaft, umgeben von Kunst. Genauer gesagt Fotokunst. Denn Inhaber Adonis ist nicht nur Weltenversteher sondern auch -einfänger. Unterstützt wird er dieses Mal von der zauberhaften Elise Kammerer. Wofür wir das Café Prag auch lieben - man darf dort einfach sein, so auch 'Moments'. Danke.

zu Elise

Klippe/120x180 cm Öl auf Leinwand / Jens Hafner

.:Strümpfe - The Supper-Artclub:. 'The 1th Supper 2013- Jens Hafner'
11.01.2013 - 27.01.2013+++Fr.Sa. 20 - 2 Uhr
Vernissage: 11.&12.01./ Midissage: 18.&19.01./ Finissage: 25.&26.01.

Bei der Betrachtung der großformatigen Werke von Jens Hafner müssen wir schon mitdenken, wenn wir wissen wollen was der Künstler uns damit sagen will. Ob man die Lösung findet, ist aber nicht ganz gewiss. Wir glauben ja, dass Jens Hafner Tatort-Fan ist. Warum? Das könnt Ihr in der kleinen Ausstellung vielleicht selbst feststellen. Fest steht, dass die Arbeitsweise von J. Hafner sehr losgelöst ist. Er braucht Spielraum - im wahrsten Sinne des Wortes. Und fest steht auch, dass er beim Schaffensprozess nur die Aufteilung von Himmel, Erde und der Perspektive festlegt - der Rest wird frei erfunden. Er macht sich keine Vorlagen oder Ähnliches, sondern malt frei aus dem Kopf heraus. Inspirationen für seine Arbeiten sind Bilder und Gesehenes, das ihn nachhaltig beeindruckt hat. Herr Hafner, schön verwirrt und bunt ist es bei Ihnen im Stübchen, wenn wir das mal so sagen dürfen - wunderbar! Wir freuen uns darauf - auch auf die Currywurst!

zu Strümpfe
zu Jens Hafner#1
zu Jens Hafner#2

.:Stoffwechsel Galerie:. 'Oliver Hölzl (LIVIL)'

Ausstellung 'survival of the fittest'
15.12.2012 - 26.01.2013+++Di.Do.-Sa. 16-21 Uhr
Outdoorinstallation 'scanning for threats'
ab 12.12.2012+++Quadrat A5/ vor der alten Sternwarte

Wir kennen sie nicht anders - die Stoffwechsel Galerie wagt immer das 'MEHR in die Welt hinaus'. Getreu der Streetart, der sie sich verpflichtet hat, wagt sie die stete Ausweitung der Galerie-Räume nach draußen, dorthin, wo Streetart eben auch ihre Ursprünge hat. Tolle Konzept.Ergänzung, finden wir! Die soganannte 'Stoffwechsel Spiral' bietet nun jedem Künstler, der ausgestellt wird, eine Outdoor-Örtlichkeit zum Ausleben vor der Vernissage. Im Quadrat A5, vor der alten Sternwarte, in der Unterführung zu einem ehemaligen unterirdischen Bunker, fand Anfang Dezember eine Live-Performance als Vorspiel zur Ausstellung von Oliver Hölzl statt. Hölzl beschäftigt sich mit Themen wie Familie, Wirtschaft und Machtgefüge. Passt nicht? Der Titel zumindest wie die Faust aufs Auge - täglich wird das Internet nach festgelegten Begriffen gescannt, die Hinweise auf eine mögliche Bedrohung der Vereinigten Staaten von Amerika sein könnten. Genau das Thema wurde aufgegriffen und mit Hilfe von 'Stencils', also Schablonen, bearbeitet, um neue, mit Informationen überladene Räume zu schaffen. Soviel erst einmal zur 'Outdoorinstallation'. Doch vor lauter Innovationen, die Ausstellung nicht vergessen! Hier beschäftigt sich Hölzl mit der Idee des Wettbewerbs. Wie ist eine Gesellschaft, die Profit und das Sterben nach dem Besten und Höchsten als Sinnbild nimmt? Der Künstler hat sich da, wie könnte es anders sein, eigene Gedanken gemacht. Und wie denken wir anderen darüber? Und was hat das alles mit Familie zu tun? Ausstellung anschauen und austauschen!

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zu Oliver Hölzl by flickr

.:Stadtgalerie:. 'Ma.Kunstpreis2012 der Heinrich-Vetter-Stiftung'

14.12.2012 - 31.01.2013+++Do.-So. 12-18 Uhr+++Eintritt frei

Gewinnerin: Sarah Mock

zusätzlich im Kabinett: FinalistInnen des Ma.Kunstpreises2012
Künstlergespräch: 30.01. mit den ausstellenden KünstlerInnen+++19 Uhr

Zum 4. Mal wurde von der Heinrich-Vetter-Stiftung und der Stadt Mannheim der 'Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung' ausgelobt. 2012 wurde er in den Sparten Fotografie, Videokunst und Neue Medien vergeben. Die H.-V.-Stiftung und die Stadt Mannheim riefen auf und wandten sich an junge professionelle Künstler. Alle 2 Jahre wird der Preis vergeben und hat zum Ziel, einen Beitrag zur Nachwuchsförderung zu leisten. Dotiert ist der Preis mit 10.000 Euro, dazu gibt es eine Katalogförderung von 5.000 Euro und gekrönt wird das Ganze mit einer Ausstellung in der Stadtgalerie Mannheim. Die Gewinnerin der Auslobung ist Sarah Mock, die mit ihrem Film 'und wenn der letzte Käfer' überzeugen konnte. Warum sie gewonnen hat und was es mit dreidimensionalen Wellpappepräsentationsräumen und darin integrierten Videoinstallationen auf sich hat, könnt Ihr Euch nun ansehen. Wollen ja nicht alles verraten. Einige Fotos hat die Künstlerin uns neben den Videoinstallationen auch noch mitgebracht. Zusätzlich zur Einzelausstellung eröffnet im Kabinett der Stadtgalerie noch eine Ausstellung, die Werke der 3 weiteren Finalisten des Kunstpreises zeigt. Die Künstler in der engeren Auswahl, sprich die Finalisten, sind Philip Emde, Falk Kästle und Silvia Szabó. Wir würden sagen, das sind 4 auf einen Streich - wir freuen uns darauf!

Zum Abschluss der Ausstellung hat die Stadtgalerie noch eine Sonderveranstaltung für uns aus dem Ärmel geschüttelt - toll! Es wird ein Künstlergespräch geben zu dem die Preisträgerin und die Finalisten eingeladen sind. Sie werden uns mehr über ihre Arbeiten erzählen und mit dem Leiter der Stadtgalerie Benedikt Stegmayer einen 'Diskurs' über Videokunst und Videoinstallationen führen.

zur Stadtgalerie

zu dem FinalistenInnen
zur Ausschreibung

.:Stadtmuseum.Ludwigshafen:. 'Pas Beau?'
Fotoausstellung der HS/Fakultät für Gestaltung MA

29.11.2012 - 06.01.2013+++Di.Do.So. 10-18 Uhr

L-u-d-w-i-g-s-h-a-f-e-n, was fällt uns dazu ein? Welche Bilder kommen einem in den Sinn, wenn man diese 12 Buchstaben hört oder liest? Sind die Assoziationen bunt, grün, fröhlich, prunkvoll, feudal, herrschaftlich, edel, geschmackvoll, elitär, luxuriös, sprich schön? Assoziieren wir diese Stadt nicht eher mit grau, hässlich, Schornsteinen, Abgasen, abblätternden Häuserfassaden, vielen Menschen, wenig Platz? Dem Grundkanon zufolge würde man die erste Frage mit 'Nein!' beantworten. 10 Student sind ihr selber nachgegangen und haben sich auf Spurensuche begeben, ob man in dieser Stadt nicht doch Schönes finden kann. Es ist ein Projekt der Hochschule Mannheim/Fakultät für Gestaltung, an der die Jungfotografen studieren. Sie sind mit ihren Kameras losgezogen und haben in ihren Bildern ihren Blick auf Ludwigshafen und seine Bewohner festgehalten. Entstanden sind 10 Foto-Kataloge, die nun im Stadtmuseum liegen. Hinzu gesellen sich 90 Fotografien und man kann mal schauen, ob sich die Vorurteile halten. Die Herangehensweise der Einzelnen ist unter Umständen so unterschiedlich, wie die Bewohner von Lu. Macht Euch selbst ein Bild - vielleicht sehen wir die Stadt am Rhein nach einem Besuch mit anderen Augen. Also, dann mal iwwer die Brick und den Blick gewagt.

zum Stadtmuseum.Lu
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.:Kunstverein:. 'Tempelhof oder der Traum vom Fliegen' - Frank Göldner
18.11.2012 - 13.01.2013+++Di.-So. 12-17 Uhr
Führungen: immer sonntags 15 Uhr+++Kosten 1 € zzgl. Eintritt
Sonderveranstaltung: 12.01. zum Abschluss ein Filmabend+++20 Uhr

Frank Göldner war schon bei seinem ersten Flug als Kind begeistert vom Flughafen Tempelhof in Berlin. Später interessiert ihn auch die aufreibende Vergangenheit dieses für ihn so spannenden Ortes. Geplant als seinerzeit größter Verkehrsflughafen der Welt, im zweiten Weltkrieg als Flugzeugfabrik genutzt, danach Luftwaffenstützpunkt der Amerikaner während der Berliner Luftbrücke - vieles hat Tempelhof miterlebt. Kurz vor dem Einstellen des Flugbetriebs beleuchtet Göldner den Flughafen aus allen Blickwinkeln. Er dokumentiert sowohl das tägliche Treiben, als auch Momente und Facetten, die Besuchern verborgen bleiben. Das aus dem Jahre 1936 stammende Gelände versteckt so manches Geheimnis aus alten Zeiten. Göldner, seit 2005 Dozent für Fotografie an der Mannheimer Hochschule für Gestaltung, hat Verborgenes und Alltägliches des speziellen Ortes eingefangen und in einer ersten Ausstellung 2009 in Berlin präsentiert. Nun zeigt der Kunstverein ein gemeinsames Projekt der Hochschule mit Göldner. Was haben sich da die jungen, kreativen Köpfe in Zusammenarbeit mit dem alten Hasen so einfallen lassen?

Zum Abschluss gibt es diesen Monat noch eine Sonderveranstaltung: ein Filmabend am vorletzten Tag der Ausstellung. Es wird 'Die endlose Nacht - Nebel über Tempelhof' von Will Tremper zu sehen sein, der von November 1962 bis Ende Januar 63 auf dem Flughafen Tempelhof gedreht wurde. Das ist übrigens das Filmdebüt von Hannelore Elsner - oh ja! Als besonderer Gast wird Tim Tremper, der Sohn des Regisseurs erwartet. Gebührender Abschied für die Ausstellung, wie wir finden. Ach, und am letzten Tag kann man übrigens von F. Göldner höchstpersönlich durch die Ausstellung geführt werden!

Zum Kunstverein

.:Kunsthalle:. 'Gezeichnete Welten'- Felix Hartlaub

11.11.2012 - 27.01.2013+++Di.-So. 11-18 Uhr
immer mittwochs: für alle Ausstellungen von 11-20 Uhr+++Eintritt frei
Rahmenprogramm: der Übersicht zuliebe ausnahmsweise unten
Führungen: So 06./20.01. 11.15 Uhr/ So 13./27.01. 16 Uhr+++1.50€ zzgl. Eintritt

Die Ausstellung 'Gezeichnete Welten' ist mehr als eine Reise in die anderen Welten des Felix Hartlaub - es ist zugleich eine Reise in vergangene und besondere Zeiten. In dieser Ausstellung hängen nämlich nicht 'einfach' ein paar Exponate - mitnichten, es schwebt besondere Geschichte mit. Mannheimer Geschichte und Erinnerung. Klingt vielversprechend? Auch vielseitig, würden wir sagen und was würdet Ihr sagen, wenn wir Euch sagen, dass das Kinder- bzw. Jugendbilder sind?! Sind es. Die Kunsthalle erinnert mit dieser Ausstellung an Felix Hartlaub (1913-45), dessen Bilder, bzw. mindestens eins, im Jahre 1921 schon einmal in der Kunsthalle hing/en. What? So, nun zu der Geschichte: Felix Hartlaub, manchen sicherlich als Schriftsteller bekannt, war der Sohn des Kunsthistorikers und Kunsthallendirektors Gustav Friedrich Hartlaub. Der traut sich im Jahre 1921 Kinderbilder als Kunst in eine Ausstellung zu bringen und nennt sie 'Der Genius im Kind' - wohl wahr, denn so einen hatte er zu Hause. Klein Felix zeichnet in seinen jungen Jahren solch märchenhafte Bilder und erschafft bis zu seinem 18. Lebensjahr ein 'überbordend phantasievolles Zeichnungsoeuvre', bevor er sich zunehmend der Literatur widmet. So, und nun können wir uns im Jahre 2012 auf die Reise begeben und Bilder, gezeichnet mit Tuschefeder und Aquarell, des jungen Felix aus vergangener Zeit, anderen Welten und einer besonderen Geschichte ansehen. Wer mehr über Felix Hartlaub erfahren möchte, dem sagen wir: Aber bitte und auf keinen Fall die Rahmenveranstaltungen verpassen und die da wären:

Vortrag: 09.01. mit Josef Walch - Kinderzeichnungen+++19.30 Uhr
Kunst im Dialog: 09.01. mit Kuratorin Dr. Inge Herold+++18 Uhr
Vortrag: 16.01. mit Alexander Priebe - F. Hartlaub und die Odenwaldschule+++19.30 Uhr
Lesung: 20.01. mit Gabriele Gysi und Dr. Monika Marose, Berlin
'Das Eigentliche ist unsichtbar – Zu Werk und Leben Felix Hartlaubs'+++11.15 Uhr
Kunst im Dialog: 23.01. mit Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer
'Gulliver, Sindbad und Faust – Felix Hartlaub und die Literatur'+++18 Uhr
Kunstgenuss am Vormittag: 24.01. mit Anne Rittig - Phantastische Landschaften in den Zeichnungen Felix Hartlaubs+++11.00 Uhr
Kunstgespräch: 27.01. mit Dr. Holger Klein-Wiele
Gulliver, Sindbad und Faust – Felix Hartlaub und die Literatur+++11.15 Uhr

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Buch zur Ausstellung

.:Wilhelm Hack-Museum:. 'Schwestern der Revolution - Künstlerinnen der Russischen Avantgarde'

20.10.2012 -17.02.2013+++Di.Mi.Fr. 11-18 Uhr+++Do. 11-20 Uhr+++Sa.So. 10-18 Uhr

immer samstags: Eintritt frei!
Führungen: jeden Samstag und Sonntag 15 Uhr+++Kosten: 3€
Sonderveranstaltung: 17.01. in Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen. Politik-Kunst-UtopieI: Aufbruch der Frauen?

Podiumsdiskussion +++Museumseintritt+++ENTFÄLLT LEIDER! Nachtrag 16.01.

Single Night: 31.01. Führung und Get-together nach Feierabend incl. Spezial-Wodka+++Eintritt: 9,50€+++18.30 Uhr

Mal ehrlich, wer wusste, dass 2012 auch das Deutsch-Russische Kulturjahr oder dass die russische Avantgarde weiblich war? Und wem sagen die namen 'Elena Liessner-Blomberg', 'Ljubow Popowa', 'Olga Rosanowa', 'Antonina Sofronow', 'Warwara Stepanowa', oder 'Nadeschda Udalzowa' was? Nicht, dass es immer nur um Wissen gehen sollte, die rund achtzig Meisterwerke aus der spektakulären Sammlung der Moskauer Tretyakow-Galerie sprechen auch für sich. Und nicht nur sie, ergänzt wird die Ausstellung durch Leihgaben aus unterschiedlichen Richtungen und natürlich der museumseigenen Sammlung. Wir finden, in jedem Fall einen Besuch wert, auch (!) weil man was lernen kann.

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OCT Design Museum, Architekt: Zhu Pei, Shenzhen, 2009-2011, Foto: Fang Zhenning

.:rem.Museum.Zeughaus:.

'Architecture China - The 100 Contemporary Projects'

16.09.2012 - 13.01.2013+++Di.-So. 11-18 Uhr

'ChiNah' ist das chinesische Kulturjahr 2012, das den 40. Geburtstag deutsch-chinesischer Beziehungen begleitet. Auch die rem gratulieren - mit einer Ausstellung, die uns gegenwärtige chinesische Architektur näher bringen soll. Dabei übt die wirtschaftliche Dynamik im Land einen ebenso großen Einfluss wie lokale Traditionen auf das Bauen in China aus. Die gezeigten Projekte bieten einen umfassenden Einblick, der sich von der Planung ganzer Stadtbezirke bis hin zu einem nachhaltigen Kunstakademie-Bau erstreckt. Es werden sowohl großformatige Fotografien als auch sehr hochwertige grafische Darstellungen, die der Leie kaum von einem Foto unterscheiden kann, ausgestellt. Gleichzeitig werden einige Projekte aber auch durch Modelle genauer beleuchtet. zypogh.findet - ein wirklich gelungener Beitrag zur Völkerverständigung. Ach ja, und 'Nachhaltigkeit' kommt momentan eh immer gut!

Extra+++Extra+++ Die Eintrittskarte in die Ausstellung berechtigt gleichzeitig zum Besuch aller ständigen Schausammlungen im Museum Zeughaus. Mehr Infos >> hier.

zur Ausstellung
zum Begleitheft

.:rem.Museum.Zeughaus:. 'Die Geburtsstunde der Fotografie' - Meilensteine der Gernsheim-Collection

09.09.2012 - 06.01.2013+++VERLÄNGERT.bis.24.02.+++Di.-So. 11-18 Uhr

Öffentliche Führung: o6./13./27.01. 14 Uhr 13./20./27.01. 15.30 Uhr+++3.50€/ 2€ (erm.) zzgl. Eintrittspreis

So, nun geht sie leider langsam zu Ende. Wirklich großartig die Ausstellung. Wer es noch nicht geschafft hat, sollte es unbedingt noch tun. Das ist Fotogeschichte und 1826 nicht 1839 ist das tatsächliche Geburtsjahr der Fotografie. Wer das nicht glaubt, lasse sich in der Ausstellung im Forum Internationale Photographie des rem gerne eines Besseren belehren. Dort wird nämlich zum ersten Male seit 50 Jahren die älteste Außenaufnahme der Welt, die Heliographie 'Blick aus dem Fenster in le Gras' von Joseph Nicéphore Niépce gezeigt. Daneben bekommt der geehrte Besucher auch einen Einblick in ganze zwei Jahrhunderte Fotografiegeschichte in 250 Exponaten - die einzigartige Sammlung des Foto-Pioniers Helmut Gernsheim (und seiner Gattin) wird zum ersten Mal in einer so umfangreichen Ausstellung gezeigt. Mannheim, rem, geschätzter Herr Dr. Sui, wir sind begeistert!

Ach, übrigens sei hiermit noch erwähnt - mit dem Ticket zur Ausstellung gibt es freien Eintritt zu allen ständigen Schausammlungen im Museum Zeughaus. Kann man ja mal einen Abstecher machen! Mehr Infos - > hier.

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.:rem.Museum.Weltkulturen:. 'Artur Pfau – Fotograf und Zeitzeuge Mannheims'

03.06. – 29.07.2012+++VERLÄNGERT.bis.27.01.2013+++Di.-So. 11-18 Uhr

Aufgrund der Verlängerung steht leider kein Begleitprogramm zur Verfügung!

Eine Fotoausstellung generell ist ja schon eine feine Sache, wenn das Thema dann noch Mannheim ist, dann ist das toll und wenn damit auch noch Geschichte gemacht wird – dann ist das großartig! Wie bitte? Also, die rem beglücken uns mit einer Fotoausstellung, die Bilder des Mannheimer Fotografen Artur Pfau (1909 – 2002) zeigt. Pfau ist nicht nur Fotograf, sondern auch Zeitzeuge und hat mit seinen Aufnahmen die Geschichte Mannheims über Jahrzehnte hinweg festgehalten und dokumentiert. Die Bilder zeigen den Wandel der Stadt während und nach dem 2. Weltkrieg. Ein Stück Mannheimer Stadtgeschichte! Wir können in die Vergangenheit reisen und einen Blick auf Wahrzeichen unserer Stadt im historischen Wandel werfen. Wie sah Mannheim vor dem Krieg aus, was war danach noch übrig und wie wurde es zu dem Mannheim, das wir heute kennen? Jedoch nicht nur solche Bilder können wir bestaunen – renommierte Architekturbüros aus ganz Deutschland engagierten Herrn Pfau, um ihre Bauwerke im rechten Licht festzuhalten. In den Jahren 1950 – 1960 entstand so nicht nur eine Dokumentation der Architektur dieser Zeit, Artur Pfau entwickelte seine eigene künstlerische Bildsprache, die sowohl jedes Fotografenherz als auch jeden Fotografie-Liebhaber glücklich macht.

Mit diesem Ticket gibt es freien Eintritt zu allen ständigen Schausammlungen im Museum Weltkulturen, die da wären: Kulturen der Welt, Archäologie und Naturkunde. Kann man ja mal einen Abstecher machen! Mehr Infos >> hier.

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.:rem.Bassermannhaus.Museum für Musik und Kunst:. 'Musikwelten'
11.12.2011 - 30.09.2012+++VERLÄNGERT.bis.14.01.2014+++Di.-So. 11-18 Uhr

Führung: 13.01. 16 Uhr+++3,50€/ 2€ ermäßigt zzgl. Eintrittspreis.
Aufgrund der Verlängerung gibt es leider kein Begleitprogramm mehr!

Was hat elektronische Musik mit den Praktiken der Schamanen Nepals zu tun, warum sollte Gott tanzen können und was ist eigentlich 'Gagaku'? Antworten auf diese und ähnliche Fragen liefert die Ausstellung 'Musikwelten'. Ausgestattet mit Kopfhörern kann der Besucher hier auf eine visuelle und akustische Reise durch Musikformen verschiedener Epochen und Weltregionen gehen und zum krönenden Abschluss selbst Klänge durch die eigene Bewegung erzeugen. zypogh.empfiehlt - Tanzt, wippt mit, genießt die Ausstellung! ... Aber bitte nicht davon stören lassen, wenn der Nachbar plötzlich anfängt, 'Lucy in the Sky with Diamonds' mitzutrellern!

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